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Übersicht unserer Projekte

Ferienbetreuungswoche  Pfingstferien

Montag – Pizza

Um einen guten Start in die Ferienbetreuung zu finden, haben wir uns überlegt eines der Lieblingsessen der Kinder selbst zu machen; nämlich Pizza!

Dafür kneteten wir gemeinsam drei Teige, um am Ende sechs Pizzen zu haben. Damit der Teig schön fluffig wird, haben wir ihn in der Sonne aufgehen lassen. In der Zwischenzeit rührten wir die Tomatensoße mit vielen verschiedenen Kräutern an. Dann gingen wir zum besonders lustigen Teil über: den Teig zu einer Pizza zu formen. Erst rollten wir den Teig, dann zogen wir ihn in Form, wurde  belegt und Schlussendlich…..war sie sooo lecker!!

 

Dienstag - Neckar-Wiese

Wegen des sommerlich, heißen Wetters während der Pfingstzeit, entschieden wir uns in der Betreuung einen Ausflug zur Neckar-Wiese zu machen. Gemeinsam bepackten wir den großen blauen Bollerwagen mit Picknick, Decken und Spielmaterialien und machten uns auf den Weg.

Am Neckar entlang zog und schob jedes Kind abwechselnd den Wagen.

An der Wiese angekommen wurde gepicknickt, oder direkt die Hosenbeine hochgekrempelt, um die Füße im Neckar zu kühlen. Boote wurden im Wasser treiben gelassen, die Federbälle flogen durch die Luft und auch Vier-Gewinnt konnte gespielt werden. Zwischendurch konnte man sich auf der Picknick-Decke ausruhen und etwas dösen. Zum Abschluss wurde mit dem Hort-Fahrrad, namens „Viktoria“ im nahegelegenen Supermarkt Eis gekauft und die ganze Gruppe freute sich darüber.

 

Mittwoch – „Alla Hopp“

Am dritten Tag der Ferienbetreuung unternahmen wir eine Radtour zum Erlebnisspielplatz „Alla Hopp“ in Ilvesheim. Wir fuhren in einer langen Fahrradschlange, bepackt mit Essen und Trinken, am Neckar entlang. Vorbei an der Fischkinderstube und an der Fähre, konnten wir einen tollen Ausblick auf den Neckar und die dort lebenden Wasservögel genießen.

Am Spielplatz angekommen, tobten sich, nach einer verdienten Vesperpause, alle Kinder aus.

Das Fußball- und Federballspielen wurde natürlich auch nicht vergessen. Abgerundet wurde auch dieser Ferienbetreuungstag mit einem Eis, sodass alle wieder gestärkt in den Hort fahren konnten.

 

Freitag – „Pesto zubereiten- Vorbereitung für das Holunderblüten Café und Kekse backen“

Am letzten Tag der Ferienbetreuung wurden, die zuvor gesammelten und in Wasser, Zucker und Zitrone eingelegten Holunderblüten zu Sirup aufgekocht. Die Kinder hatten die Idee einen Stand aufzubauen, um den leckeren Sirup zu verkaufen. Daraufhin malten und bastelten sie eifrig Plakate und Schilder und bereiteten Glasflaschen vor, die mit kleinen Aufklebern versehen wurden. Zum Holundersirup sollten noch selbstgebackene Kekse verkauft werden. Auch hierfür gab es noch Raum an diesem Tag und es entstanden leckere Schokokekse.

Zum Mittagessen gab es dann Spaghetti mit selbstgemachtem Pesto, was allen Kindern sehr gut schmeckte.

Rezept selbstgemachtes grünes Pesto:

Zuerst muss man eine Hand voll Pinienkerne anrösten bis sie gold-braun werden. Dann gibt man sie mit einem Strauch Basilikum in einen Becher und püriert alles. Um die richtige Pesto Konsistenz zu bekommen, muss man nach Gefühl noch Olivenöl dazu geben. Wer möchte kann noch Parmesan dazu reiben oder am Ende über die Nudeln. Zuletzt schmeckt man das grüne Pesto noch mit Salz und Kräutern ab. Zum Vesper probierten wir unserem selbstgemachten Holunderblütensirup.

 

Das war eine ereignisreiche Ferienetreuungswoche im Hort.

Ausflug nach Ladenburg

An unserem letzten Tag der Ferienbetreuung stand ein Ausflug nach Ladenburg auf dem Plan. Nachdem wir uns morgens mit genügend Proviant eingedeckt hatten, fuhren wir bei Sonnenschein, entlang am Neckar, Richtung Ladenburg. Erholt durch einen Zwischenhalt in der Fischkinderstube und mit guter Laune, haben wir es uns auf einer der großen Wiesen in Ladenburg am Neckar gemütlich gemacht. Nach einer Partie Fußball, vielem Lachen, vesperten wir und schwangen uns danach wieder auf den Sattel. Nun ging es auf der anderen Seite des Neckars weiter zum Schwabenheimer Hof. Dort beobachteten wir Kühe und einige Kinder fanden sogar ein Schwanennest samt Schwanenei. Trotz eines, während der Fahrt, geplatzten Reifens traten wir anschließend die Rückfahrt an. Diese beinhaltete eine Fahrt mit der Fähre und einem  Eis-Stopp in Edingen, worauf alle glücklich und zufrieden wieder in der Schule ankamen.

Ferienbetreuung Pfingsten

Während der Ferienbetreuung, kurz vor der Osterzeit, entschied sich der Hort einen Ausflug zum Heidelberger Zoo zu machen. Jedoch wollten wir nicht mit Bus und Bahn anreisen, sondern bei schönem Frühlingswetter eine Fahrradtour machen.

Also brachten alle ihre Fahrräder, samt Helm und Rucksack mit in den Hort. Wir bepackten unsere Taschen mit Trinkflasche und belegten Brötchen und radelten los. In einer langen Fahrradschlange fuhren wir am Neckar entlang in Richtung Zoo. Auf unserem Weg mussten wir die Fußgängerbrücke mit ihren vielen Stufen überwinden, die uns über den Fluss führte. Oben angekommen, konnten wir die weite Aussicht des Neckars genießen.

Bald erreichten wir den Zoo, wo wir nach unserer Fahrradtour zuerst eine Spiel- und Frühstückspause auf dem Spielplatz einlegten.

Ausgeruht machten wir uns nun auf den Weg den Zoo zu erkunden. Wir kamen an den Seelöwen und ihrem Seelöwen-Kind vorbei und sahen zu, wie sie im Wasser umher schwammen.

Wir konnten die Störche beobachten, wie sie über unseren Köpfen in ihren prächtigen Nestern klapperten. Aber die größte Erinnerung an unseren Zoobesuch war wahrscheinlich die Löwin und der Löwe mit seiner majestätischen Mähne und ihren gelben Augen.

Am Streichelgehege konnten die Kinder die Ziegen und Schafe füttern und im Stall konnten wir die kleinen Ferkel bestaunen.

Im Affenhaus trafen wir auf eine Wissenschaftlerin, die den Affen verschiedene Aufgaben stellte und ihre Forschung filmte.

Nach einem aufregenden  Tag im Zoo, satteln wir wieder unsere Fahrräder und machten uns zufrieden auf den Weg zurück zum Hort

Der Freitagsausflug im Hort

Der Hort war an seinem wöchentlichen Freitagsausflug, an einem herrlichen sonnigen Tag, am Neckar spazieren. Die Kinder schlugen sich nahe des Flusses durchs Unterholz. Dabei haben sie Rindenboote und ein Wasserrad in den Fluss gelassen und mit ihnen gespielt. Wir konnten zuschauen, wie sich das Rad in der Strömung des Flusses drehte und die selbstgebauten Rindenboote schaukelnd hinaus trieben.

Zum Vesper machten wir es uns in der Sonnen gemütlich und aßen Brötchen und Mandarinen, die uns an der frischen Luft natürlich besonders gut geschmeckt haben.

Der Hort war an seinem wöchentlichen Freitagsausflug, an einem herrlichen sonnigen Tag, am Neckar spazieren. Die Kinder schlugen sich nahe des Flusses durchs Unterholz. Dabei haben sie Rindenboote und ein Wasserrad in den Fluss gelassen und mit ihnen gespielt. Wir konnten zuschauen, wie sich das Rad in der Strömung des Flusses drehte und die selbstgebauten Rindenboote schaukelnd hinaus trieben.

Zum Vesper machten wir es uns in der Sonnen gemütlich und aßen Brötchen und Mandarinen, die uns an der frischen Luft natürlich besonders gut geschmeckt haben.

Ein festliches Mittagessen

Zum Abschluss der Ferienbetreuungstage bereiteten wir uns ein festliches Mittagessen zu.

Da C. und J. große Lust hatten mitzuhelfen, kochten wir gemeinsam Spaghetti und rösteten Sonnenblumenkerne. Anschließend raspelten sie sogar noch einen frischen Rohkostsalat aus Karotten und Gurken nach eigener Kreation. Zum Nachtisch gab es ein Apple-Crumble mit selbstgemachten Streuseln. Dazu durfte natürlich der schön gedeckte Tisch nicht fehlen. Also bügelten J. und C. eine selbst ausgewählte Tischdecke, stellten frische Blumen in die Mitte und deckten den Tisch. Zusammen ließen wir uns das leckere Mittagessen schmecken und feierten den letzten Tag unserer Faschings-Ferienbetreuung.

Elternnachmittag in der Betreuung

Am Donnerstag den 02.06. kamen die Eltern, Kinder und Erzieher der Betreuung zusammen, um den Elternnachmittag zu feiern.

Ein reichliches Buffet versorgte uns mit Obst, Gebäck und Leckereien über die gemeinsame Zeit. Neben Stockbrot wurden auch Würstchen über dem Lagerfeuer gebraten und für eine kleine Erfrischung sorgte eine kleine Kugel Eis oder der selbstgemachte Holundersaft.

Es wurden Spiele gespielt, Wurfbälle gebastelt und ein Parcour konnte absolviert werden.

Gemeinsam kamen wir zum Singen zusammen und begleiteten so das rege Treiben im Palettendorf. Die fröhlichen und zufriedenen Gesichter strahlten.

Beim Essen, Basteln und Spielen konnten neue Formen der Begegnung stattfinden und Interessante Gespräche entstehen.

Wir danken allen Eltern und Kindern für die aktive Mitgestaltung des wunderschönen Nachmittag.

Der Weg des Tonens

Seit kurzem steht im Flur des Hortes ein Tisch, um ausgetrockneten Ton wieder aufzubereiten. Dieses passiert gemeinsam mit den Kindern in einem 3-tägigen-Prozess.

Die Kinder können so die Konsistenzen von flüssigem oder feinem geriebenem Ton kennenlernen und am Ende des Prozesses diesen Tonen. Hierfür werden die Tonbrocken von den Kindern mit Hammer, Meisel und Raspeln klein gemahlen. Nun wird gemeinsam zu dem Ton Wasser hinzugegeben. Mit den Händen muss der Ton nun gut durchgeknetet werden. Der durch warmes Wasser, angewärmte flüssige Ton fühlt sich samtig auf der Haut an.

Nach einem Tag Ruhe hat sich der Ton auf dem Boden abgesetzt und das überschüssige Wasser wird mit einer Kelle abgeschöpft. Der Ton ist nun noch zu flüssig, um ihn zu kneten. Deswegen verteilen wir ihn auf eine Gipsplatte, um die Feuchtigkeit so weit zu entziehen, dass er formbar und wie frischer Ton in der Handhabung ist. Nach einigen Stunden kann man den Ton abtragen, hierfür wird ein Dünner Spachtel genommen damit man die Gipsplatte nicht beschädigt.

Wenn alles heruntergenommen wurde, müssen wir der Ton gut durchkneten, um die Luft herauszuarbeiten. Für die Lagerung wird ein Feuchtes Tuch unter und über den Ton gelegt, um so ein erneutes Austrocknen zu vermeiden.

Nun kann endlich wieder losgetont werden!

Projekt Fahrradtour

Eine kleine Fahrradtour für die Kinder der Ferienbetreuung war angekündigt worden. An dem bestimmten Tag warteten die Kinder schon sehnsüchtig darauf, dass es nach dem Mittagessen losgehen sollte. Bei schönstem Frühlingswetter machten wir uns auf den Weg, entlang dem Neckar ging es in Richtung Fischkinderstube in Neckarhausen.

Bei einer Umrundung des Geländes kam der spontane Vorschlag, den kleinen „Zoo“ des Kleintierzüchtervereins zu besuchen, der auf der gegenüberliegenden Seite lag. Wer liebt nicht kleine Hasen, Lämmer, Enten und Fasane? Fröhlich marschierten alle an den liebevoll gepflegten Gehegen vorbei, blieben stehen, entzückte Ausrufe bei den eben erst geborenen Lämmlein und – ungläubiges Staunen darüber, dass es so riesengroße Hasen gibt. Die ließen sich kaum von den neugierigen Zuschauern stören und lagen lang ausgestreckt im Schatten.

Wer bei heissen Temperaturen einen Pelz tragen muss, der braucht Kühlung! Die Rückkehr zur Fischkinderstube war geprägt von Gesprächen darüber, welches der Tiere man sofort als Haustier wählen würde und da die Sonne schon kräftig brannte lag es nahe, endlich ein kleines Vesper unter dem großen Dach des Pavillions einzunehmen.

Wo Wasser in der Nähe ist, bleiben Kinder nicht lange fern – oder trocken, könnte man sagen! Die Uferstelle mit einladenden großen Steinen war der perfekte Ort, um die Füße zu kühlen und sofort ein Spiel zu beginnen. Wer hätte gedacht, dass bei dem einen oder anderen die „gekühlten Füße“ ziemlich weit nach oben reichen, Hosenbeine und Kleidersäume wurden zwangsläufig mitgekühlt, das ließ sich kaum verhindern!

Dank der schönen Sonnenwärme an dem Tag trocknete alles ziemlich schnell. Am späteren Nachmittag machte sich eine zufriedene Schar auf den Weg zurück.

Das große Saftpressen

An einem warmen Sommertag gingen wir gemeinsam auf die Schafwiese um Körbe voller reifer Früchte zu ernten. Nachdem die Stiegen der Äpfel immer wieder nach „angeschlagenen“ Äpfeln durchsucht werden mussten, kam der Tag der Verarbeitung. Die Kinder freuten sich auf das angekündigte Saftpressen und schließlich war es soweit. Die Presse wurde gesäubert, zusammengebaut und war bereit die gesammelten Äpfel zu Saft zu verarbeiten. Die Kinder hatten große Freude bei dieser Tätigkeit und waren begeistert von den selbst hergestellten Ergebnissen.

Zunächst musste man die Äpfel zerkleinern. Hierfür stand uns eine große drehbare Reibe zur Verfügung. Mit Hilfe von Eimern trugen wir die geriebenen Früchte zur Saftpresse. Bei allen Arbeiten, wie das Einfüllen der geriebenen Äpfel oder das Aufsetzen der Pressscheibe mit dem Auflegen der Presshölzer waren die Kinder gerne beteiligt.

Der frische Saft wurde aufgefangen und in große Kanister umgefüllt. Danach säuberten wir die Presse kurz, indem wir die auspressten Maische heraus holten. So wurde tatkräftig kiloweise Früchte gepresst und zu Saft verarbeitet.

Natürlich wollte das Ergebnis auch probiert werden, dazu wurde etwas Saft mit frischem Wasser verdünnt und in gemütlichen Pausen verköstigt. Prost!

Auch Trauben standen uns zur Verarbeitung zur Verfügung. So konnten wir neben Apfel- auch Traubensaft herstellen. Die Kinder konnten sich so einige Zeit über einen mit Saft verfeinerten Tee beim Mittagstisch freuen. Außerdem wurde in der Betreuung Apfel und Traubengelee hergestellt, das noch länger auf unserem selbst gebackenen Brot zum Vesper genossen werden kann.

Ein Bauwagen für unser Palettendorf

Während den Überlegungen zu einer Möglichkeit der Lagerung unser Materialien im Palettendorf wurde uns ein Bauwagen angeboten. Dieser Wagen könnte ein wetterfester Platz für Werkzeuge, Decken, Spiel- und Kreativmaterialien und vieles mehr bieten.

Durch einen Spendenaufruf wurde es möglich den Bauwagen für die Betreuung zu erwerben. Dieser sollte nun für unser Palettendorf hergerichtet werden. Die Hausmeiseterei baute zwei wunderschöne Fenster ein und verhalfen dem Wagen durch einen Anstrich zu einem neuem Glanz. Die Innengestaltung übernahm die Betreuung gemeinsam mit den Kindern selbst. Eine Innenholzverkleidung wurde angebracht und geölt.

Nun wurde der Wagen zum Palettendorf gebracht und einige Tage später in das Palettendorfgelände mit dem Traktor hineingezogen. Dies war als ein besonderer Moment wahrzunehmen der von vielen Kinderaugen begleitet wurde. Der richtige Platz wurde gefunden, an dem er sich nun wunderbar in das Gelände einfügt und mit Regale und Kisten aus Holz Lagerraum bietet. Auch als Rückzugsraum wird er gerne von den Kindern genutzt und bietet hier mit seinem großen Fenster einen wunderschönen Blick in die Natur. Hier noch einmal herzlichen Dank an alle Spender.